Wann wird bei Störungen der Ballwechsel wiederholt?

Zuletzt aktualisiert am 03.02.2014 von Sebastian Buck.

Eine Störung tritt ein, wenn der Schiedsrichter ein vernehmliches "Stopp" von sich gibt. Befindet sich kein Schiedsrichter am Tisch, sollten die Spieler dies einvernehmlich regeln. Grundsätzlich gilt in diesem Fall: Eine Störung kann nur von einem Spieler angezeigt werden, der sich gestört fühlt. Wird die Störung von außen, z. B. von einem Spieler an der Nachbarplatte, angezeigt, gilt sie erst dann, wenn auch einer der beteiligten Spieler "Stopp" ruft oder den Arm hebt.

Der Ballwechsel wird in diesem Fall nur dann wiederholt, wenn der Ball sich zum Zeitpunkt der Störung noch im Spiel - also in der Luft - befand. Dabei ist unerheblich, ob sich der Ball über, hinter oder neben der Platte befand. Ebenso unerheblich ist die Frage, ob der Ball ohne Störung erreichbar gewesen wäre.