Das Spiel startete allerdings denkbar ungünstig – nämlich mit 0:3, nachdem sämtliche Eingangsdoppel verdientermaßen an die Hausherren gingen. In den Einzeln spielten wir indes stark auf und schafften die Wende. Nach Jannes‘ 4-Satz Erfolg gegen Ahrens und den beiden Siegen im Entscheidungssatz durch Julien und Stefan hatten wir den Spielstand wieder ausgeglichen. Die Gastgeber konterten jedoch ihrerseits mit zwei Punktgewinnen (Christof 1:3 gegen Mundt und Rainer 0:3 gegen Homp). Doch erneut glichen wir durch Peter, der ein 0:2 gegen Steinbeck drehte, und Julien zum 5:5 aus.

Jannes verlor anschließend in 4 Sätzen gegen Damlos und dennoch gingen wir erstmals an diesem Abend in Front. Denn Christof und Stefan, der ohnehin einen Sahnetag erwischt hatte, spielten bei ihren ungefährdeten 3:0 Siegen groß auf. Chronologisch gesehen hatte Peter in einem verrückten Spiel den Sieg auf dem Schläger, denn Rainer hatte bereits mit 3:1 über Steinbeck triumphiert und so das Remis eingetütet. Zurück zu Peter: Dieser kämpfte sich gegen Homp – obwohl spielerisch durchweg klar unterlegen – in den Entscheidungssatz. Diesen spielte er dann plötzlich souverän auf und hatte drei Matchbälle. Doch Peter wusste keinen zu nutzen und unterlag mit 11:13 – der ganz normale Wahnsinn mit Peter eben …

Die Voraussetzungen im Abschlussdoppel bei 0:3 in den Eingangsdoppeln und einem gegnerischen Spitzenduo wie Damlos/Mundt, die eingespielt sind und taktisch extrem clever agieren, waren denkbar schlecht. Umso überraschender war der Sieg von Jannes und Peter, der uns letztlich den 9-7 Gesamterfolg sicherte.

Das nächste Spiel findet bereits diesen Freitag in Lütjenburg statt. Es wartet der aktuelle Tabellenführer, gegen den man wohl lediglich auf ein leckeres Kaltgetränk hoffen darf.