Die Gäste aus dem hohen Norden kamen am letzten Samstag immerhin mit der Empfehlung nach Schönkirchen, als Tabellendritter noch voll im Rennen um den Verbands-Oberliga-Aufstieg zu sein. Auch personell hatten die Gäste alles an Bord, was Rang und Namen hat. Dem stemmten sich die Concordinnen mit Wiebke Müller, Bonita Laß, Ingrid Paulsen sowie Julia Sönder entegegen und hatten so erstmals in dieser Saison das nominell stärkste Quartett am Start.

Was bei dieser Qualität auch in der äußerst anspruchsvollen Verbandsliga möglich ist, brachte der Spielverlauf zutage. Unsere Damen blieben stets auf Tuchfühlung und ließen die favorisierten Flensburgerinnen nicht enteilen. So wogte das Spiel über rund dreieinhalb Stunden hin und her, bevor Julia beim Stand von 6:7 an den Tisch ging. Leider musste sie sich der Nr. 2 der Gäste, Marje Hinz, in vier sehr knappen Sätzen unglücklich geschlagen geben, so dass unser Team trotz großem Kampf am Ende mit leeren Händen da stand.

Doch man sollte über dieses 6:8 (27:30) nicht zu lange traurig sein, sondern aus dem Umstand, dass man einer der stärksten Mannschaften der Liga paroli bieten konnte, Zuversicht für die kommenden Aufgaben schöpfen.